Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin und Stellvertretende Vorsitzende Vorstand Universitätsklinikum Heidelberg

Karl-Martin Pfenning

 

„Unsere Unterstützung der Impfzentren und unsere aktive Mitarbeit dort ist wichtig, aber auch selbstverständlich.“

Die erste Pandemiewelle erlebte ich in meiner Zeit am Universitätsklinikum Dresden. Auch wenn Sachsen von der ersten Welle deutlich weniger betroffen war als viele andere Regionen, kämpften auch wir mit fehlenden Ressourcen wie Schutzkleidung für KollegInnen, die unmittelbar in die medizinische und pflegerische Versorgung unserer Patienten eingebunden waren. Durch meinem Wechsel nach Heidelberg begegnete mir die Pandemie in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Ich bin allen MitarbeiterInnen sehr dankbar, die sich in einem oft an persönliche Grenzen gehenden Maß in Pflege, Therapie und Wissenschaft einbringen. Mit größtem Respekt sehe ich, was sie alle zum Wohle unserer PatientInnen und deren Angehörigen leisten. Auch die Zusammenarbeit im Klinikum und mit unseren medizinischen Partnern in Stadt und Metropolregion ist intensiv und sehr effizient. In enger Abstimmung mit Stadt- und Landkreisverwaltung, Gesundheitsämtern und vielen weiteren beteiligten Institutionen tragen wir gemeinsam zur Eindämmung der dritten Welle bei. Dabei ist unsere Unterstützung der Impfzentren und unsere aktive Mitarbeit dort wichtig, aber auch selbstverständlich. 

Die Folgen dieser Pandemie sind durchaus geeignet, das wirtschaftliche Fundament eines Universitätsklinikums zu erschüttern. Umso dankbarer sind wir einem Gesetzgeber, der auch diese Dimension erkannt und abgemildert hat. Mein Dank geht insbesondere an unseren Träger, das Land Baden-Württemberg. Seine klare Positionierung und Unterstützung ermöglicht es uns, unserer Aufgabe, Menschen in einer oft lebensbedrohlichen Situation mit all unserem Wissen und persönlichen Handeln beizustehen, gerecht zu werden.

 

Weitere Auszüge aus dem Buch

 

Holger Schultze

Holger Schultze

Die Planung für unsere gesamte kommende Spielzeit war im März bereits abgeschlossen – bis Corona alles auf den Kopf stellte.

Peter Oswald

Peter Oswald

Seit über 30 Jahren beliefern wir Friseursalons, Kosmetikstudios, Drogerien und Kliniken mit aus China importierten medizinischen Einwegmasken. Als die Nachfrage enorm anstieg, war mir als Unternehmer klar: Masken werden ein Thema und ich kenne mich damit aus.

Florian Kranefuß

Florian Kranefuß

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen sämtliche Bereiche unserer Mediengruppe. Um alle KollegInnen bestmöglich zu schützen und das tägliche Erscheinen unserer gedruckten und digitalen Angebote sicherzustellen, arbeiten wir etwa in der Druckerei und im Briefsortierzentrum mit räumlichem Abstand und Hygienekonzepten.