Dr. Lupold v. Lehsten - Institut für Personengeschichte, Bensheim
Im April hörte ich vom Kurrendeblasen von Posaunenchören in Corona-Zeiten. Dabei verteilt der Dirigent per Mail die Noten und alle spielen zur gleichen Zeit vor ihrer jeweiligen Haustür, im Garten oder auf dem Balkon. In Gronau haben wir uns mit Abstand auf einer Wiese getroffen und dreistimmig Choräle und Lieder geblasen. Wir bekamen erfreute, dankbare Rückmeldungen aus dem Dorf. Und auch uns hat das Blasen sehr viel Freude gemacht und innere Kraft gegeben. Nun spielten wir regelmäßig und im weiteren Umkreis kamen sogar Zuhörerinnen und Zuhörer und ich merkte, dass ich so etwas schon immer mal machen wollte.
Weitere Auszüge aus dem Buch
Karl Hellwig
Solange wir hören: „Toll, dass ihr das macht“, werden wir weitermachen.
Ursula Teschner
Mit der Idee des Musizierens im öffentlichen Raum hoffe ich, ein bisschen gute Laune zu verbreiten. Außerdem macht es auch mir selbst viel Freude.
Prof. Dr. med. Markus Weigand
Als Anästhesisten stehen wir täglich vor herausfordernden Situationen. Doch keiner von uns hatte es jemals mit einer Pandemie zu tun.